Turnfahrt vom 5./6. September 2015
Kaum hatte der Zug am Samstag mit 15 schon am Morgen unaufhörlich quatschenden Turnerinnen den Bahnhof verlassen, wurde uns von unserer Reiseleiterinnen die erste liebevoll vorbereitete Überraschung überreicht: Ein Lunchpäckli, gefüllt mit feinen Appenzeller Spezialitäten, machte uns alle noch mehr gluschtig auf die Region in die wir unterwegs waren. Die wunderschöne Landschaft des Appenzellerlandes hat uns schon am letztjährigen Turnfest begeistert. Darum war die Vorfreude auf die kommenden zwei Tage mit dem lässigen und abwechslungsreich zusammengestellten Programm bei allen Mitreisenden zu spüren. Auch das graue und feuchte Wetter konnte unsere gute Laune nicht trüben.
Unsere Zugfahrt brachte uns bis nach Wasserauen. Danach ging es nahtlos weiter mit der Gondel auf die Ebenalp. Ein kurzer Abstieg vorbei am Wildkirchli brachte uns zum Berggasthaus Aescher. Dort - typisch Sandra und Lea – wartete bereits die zweite Verwöhnungsüberraschung auf uns. Die riesigen, noch ofenwarmen Nussgipfel mit Kaffee waren einfach herrlich! Um den gerade verzehrten Kalorien gleich wieder den Kampf anzusagen, nahmen wir den Weg zum Seealpsee unter die Füsse. Zwar hat uns der Regen bis dahin noch verschont, aber es war schon sehr nass und kühl am felsigen Ufer des Sees wo wir unser Picknick machten. Aber auch da hatten unsere zwei Reiseengel natürlich schon vorgesorgt. Mit viel Charme hatte Sandra isolierende Appenzeller-Käse-Sitzkissen organisiert die nun alle Frauengymlerinnen unter ihren Allerwertesten schieben konnten. Gestärkt und vom kurzen Abstecher im Beizli wieder aufgewärmt, nahmen wir noch den zweiten Teil der Wanderung zurück nach Wasserauen in Angriff. Das Hotel in Rössli in Brülisau wartete mit schönen Zimmern und einem sehr feinen Abendessen auf uns. Und wie gewohnt war auch dieses Mal auf Apérol-Spritz und Martinas Unterhaltungsgeschick verlass. So liessen wir den Abend bei „Bomben“-Stimmung und viel Gelächter ausklingen.
Am nächsten Morgen lockte das sagenhafte Brunchbuffet des Drehrestaurants Hohen Kasten alle pünktlich um 08.00 zur Gondelstation. Bei teilweise starkem Regen, Kälte und vorbei an ganz bedrohlich wirkenden, gehörnten Kühen immer genau auf dem Wanderweg bewältigten wir den Abstieg zum Ruhesitz. Von da aus sausten wir mit den Kickbikes zurück nach Brülisau. Nun waren alle auch noch von hinten nass bis auf die Haut. Aber die trockenen Kleider waren ja griffbereit und so konnten wir auch noch die Heimreise mit einem kurzen stopp in Appenzell geniessen.
Ein ganz grosses Dankeschön an euch Sandra und Lea für die Organisation dieser gelungenen Reise mit den vielen kleinen Herzlichkeiten, mit denen ihr uns verwöhnt habt!
Die Frauengym Thayngen im Wettkampfeinsatz
Nach zahlreichen Arbeitseinsätzen während dem Kantonalen Turnfestes an beiden Wochenenden, bewies die Frauengym aus Thayngen, am Samstag, 20. Juni 2015, diesmal ihre Präsenz am Wettkampf.
Am frühen Mittag trafen wir uns in Thayngen, um nach Dörflingen zu fahren. 17 Frauen waren, wie immer gut gelaunt und voll motiviert das Beste beim 3-teiligen Vereinswettkampf zu zeigen.
Am Wettkampfort eingetroffen, wurden unsere neuen Vereinsjacken, die Simone mitgebracht hatte, verteilt. Es herrschte grosse Freude.
Die Wetterverhältnisse spielten bisher gut mit. Nach kurzem Aufwärmen ging es in die erste Disziplin
„Fit & Fun“. Bei einigen Frauen war eine gewisse Anspannung in ihren Gesichtern zu erkennen. Trotz vollem Einsatz reichte unsere Leistung in beiden Übungen leider nicht ganz für ein Spitzenergebnis. Dennoch machte sich erste Erleichterung breit.
Einige von uns genossen eine kurze Verpflegung, bevor es beim Kugelstossen weiter ging. Dort lief es, nach einsetzendem Regen, sehr gut für uns. Bettina stoss die Kugel sogar auf eine Weite von 8,97 Meter, was kurzerhand vom Speakerturm als besondere Leistung verkündet wurde.
Die dritte und letzte Disziplin hiess „Fachtest Allround“. Alle drei Gruppen kämpften sich, bei immer stärkerem Regen, durch das schon sehr matschige Feld. Die Bedingungen waren nicht mehr ideal.
Unter dem Strich gaben wir uns mit der Gesamtleistung sehr zufrieden. Jeder von uns gab sein Bestes. Wir erreichten den 14. Schlussrang von 35 Teilnehmern, in der 3. Stärkeklasse Frauen/Männer. Unsere sportlichen Leistungen sind weiterhin ausbaufähig, was uns für die kommende Saison grossen Anreiz gibt. Des Weiteren studieren wir eine neue Gymnastik ein.
Eine gute Figur machten wir alle zusammen beim Feiern am Abend, den wir sehr genossen. Es wurde viel getanzt und gelacht. Hiermit war ein sehr schönes, sportliches Ereignis mit ein wenig „Heimvorteil“ und zum Glück ohne Verletzungen zu Ende.
Vielen Dank, es war super mit Euch!
Maria Allemann
Frauengym Thayngen
Startzeiten KFT Dörflingen:
Fit und Fun 3: 13.30
Kugel 1: 14.48
Fachtest Allround: 15.48
Ein von Sonne, Schnee und Kameradschaft geprägtes Wochenende liegt hinter uns.
Vergangenen Freitag in der Früh trafen sich fünf Frauen am Bahnhof Thayngen. Ihr Ziel nach dreieinhalb Stunden Zug- und Postautofahrt war die Lenzerheide. Unterwegs durften wir uns noch mit einem Vesper von unserer Organisatorin Irene stärken. Ganz ganz herzlichen Dank, die Speckzöpfli waren megafein. Schon während der Zugfahrt lachte uns die Sonne entgegen und das blieb auch die ganzen drei Tage so. In der Lenzerheide angekommen suchten wir zuerst das nahegelegene Hotel Danis auf, wo wir von der freundlichen Chefin begrüsst wurden. Unter der Führung unserer ortskundigen Barbara genossen wir diesen herrlichen Ski-Tag in unserer kleinen Gruppe, bevor wir ihn mit Apres-Ski, Nachtessen und Barbesuch mit internationaler Gesellschaft abschlossen. Am nächsten Morgen machten sich die restlichen zwölf Frauen auf die Reise, auch sie genossen ein feines Speckzöpfli mit Prosecco bei ihrer Zugfahrt im Erst-Klass-Zugwagen. Aufgeteilt in drei Gruppen durften wir wiederum einen super Skitag in der grossen Skiarena von Lenzerheide und Arosa geniessen. Ein abschliessender Drink in der Wannerbar und volles Apresski-Programm im Oberdorf machten diesen Tag perfekt. Frisch gestylt trafen sich achtzehn Frauen, auch unsere Betty hat sich nun zu uns gesellt, zu einem nicht ganz alltäglichen Nachtessen. Dank Irene konnte der Koch, beziehungsweise die Chefin, doch noch umgestimmt werden und es musste kein Spatz gegessen werden. Da alle doch sehr müde waren, endete dieser Abend mit einem Gute-Nacht-Schlumi-Drink in einer nahegelegenen Lounge-Bar ziemlich früh um Mitternacht. Denn schon um neun Uhr am Sonntagmorgen waren wir wieder parat für die Skipiste. Aufgeteilt in eine gemütliche, eine unermüdliche und eine Sonntagsfahrer-Gruppe genossen wir diesen Morgen bis ein feines und ausgiebiges Mittagessen im wunderschönen Rest. Tgantieni unser Skifahren beendete. Herzlichen Dank Irene für dieses perfekt organisierte Skiweekend! E.S.